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GREEN BUDDY AWARD 2019

Am 6. November 2019 wurde der GREEN BUDDY AWARD
zum neunten Mal in Anwesendheit der Bezirksbürgermeisterin
Angelika Schöttler verliehen.
Die Verleihung fand in der Malzfabrik statt.
Durch die schick gestaltete Preisverleihung in der Malzfabrik in Schöneberg führte Radio-Moderatorin Boussa.
Insgesamt haben sich 56 Unternehmen aus Berlin in fünf verschiedenen Kategorien beworben.
Jede der fünf Kategorien wird mit einem individuellen Buddy Bären,
einem Preisgeld von 2.000,- Euro sowie einer Urkunde ausgezeichnet.
Einzelhandel Abfallvermeidung / Reduce, Reuse und Recycle Smart Cities Lösungen
Für den Bezirk Tempelhof-Schöneberg wird der Green Buddy Award in zwei Kategorien ausgelobt:
Umweltschonende Produktion / Young Green Buddy Award

Malzfabrik   

Die Rapper Big Tiba

   

die individuellen Buddy Bären Radio-Moderatorin Boussa Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler 

Vidio Die Gruppe iL Civetto

   

Frank Sippel - Malzfabrik Dr. Klaus Herlitz in einer Vidiobotschaft  

kurzer Bllick in dieVidiobotschaft

   Bild als Geschenk für Dr. Herlitz-übergeben an Ann--Katrin Fahrenkamr Buddy Baer Berlin

Kategorie Abfallvermeidung/Reduce, Reuse, Recycle

Mit dem Green Buddy Award in der Kategorie Abfallvermeidung/Reduce, Reuse und Recycle wurde
Sneaker-Rescue ausgezeichnet. Die Idee zu “Sneaker Rescue” ist vor zwei Jahren von Hagen Matuszak,
23 und Orthopädieschuhmacher aus Berlin, ins Leben gerufen worden. Jedes Jahr werden
24 Milliarden Paar Schuhe gefertigt und allein in Deutschland
werden 10.000 Tonnen Schuhe in den Müll geworfen. Das Konzept hinter Sneaker Rescue
ist es, den Kund_innen möglichst schnell und unkompliziert eine kostengünstige, aber
hochwertige Reparatur der Sneakers zu ermöglichen und sie so vor der Mülltonne zu retten.

  

   

Kategorie „Smart Cities Lösungen”

Der Green Buddy Award in der Kategorie „Smart Cities Lösungen” ging an
die Infrest Infrastruktur eStrasse GmbH.
2018 war Berlin die Staustadt in Deutschland. Hier setzt Infrest an. Der Baustellenatlas der Infrest ermöglicht
nicht nur den einfachen Überblick über alle abgeschlossenen Baumaßnahmen im beobachteten Areal –
und das revisionssicher für sechs Jahre gespeichert. Der Baustellenatlas erlaubt
Leitungsnetzbetreiber_innen vor allem die mittel- und langfristige Planung von Tiefbautätigkeiten.
So lassen sich Baumaßnahmen besser koordinieren und Verzögerungen werden vermieden.

   

      

Kategorie Einzelhandel

In der Kategorie Einzelhandel erhielt das Unternehmen Supermarché Fair Fashion GmbH einen
Green Buddy Award. Das Kleidungsgeschäft in Kreuzberg hat ein Vollsortiment an ökologischer
und fair produzierter Mode anzubieten. Die Kleidung wird nicht unter menschenunwürdigen Bedingungen genäht
und sie ist aus ökologischen Materialien. Supermarché zeigt, dass es möglich ist, beim Kleidungskauf
auf Ausbeutung und Umweltverschmutzung zu verzichten.
Statt giftigen Kleidungsstücken gibt es hier Kleidung aus Biobaumwolle, die ohne Einsatz von Gentechnik,
chemischem Dünger und Pestiziden angebaut wurde und durch die Art
der Landwirtschaft zudem Wasser in den Anbauländern spart.

        

   

Kategorie Young Green Buddy

Der Young Green Buddy Award geht an das Projekt WEAR FAIR des Georg-Büchner-Gymnasiums.
WEAR FAIR ist eine Gruppe von 8. Klässler_innen, die sich seit März 2019 für die Einführung von fairer
und nachhaltig produzierter Schulkleidung am Georg-Büchner-Gymnasium (GBG) einsetzen.
Nach intensiver Recherche-, Konzept- & Überzeugungsarbeit der Gruppe, wird an der Schule in Kooperation
mit dem Textilunternehmen Neutral® und der Druckerei Excom, Schulkleidung angeboten, die mit Rücksicht auf
Mensch und Umwelt hergestellt wird. Um die Schüler_innen zum Umdenken anzuregen,
leisten sie Aufklärungsarbeit und haben einen Informationsfilm produziert.

       

            

Kategorie umweltschonende Produktion

In der Kategorie Umweltschonende Produktion und produktionsnahe Dienstleistungen ging der Green Buddy Award
an die MINT Engineering GmbH. Kann man Algen in Städten anbauen?
Ja, zum Beispiel am EUREF Campus schlängeln sich Algen durch lange Kunststoffrohre. Die Algen haben einen
großen Nutzen, der nicht nur Biomasseproduktion heißt, sondern auch weitere Funktionen übernehmen
kann wie beispielsweise Gebäude-Verschattung, Energiegewinnung und Nährstoffspeicherung.
Aus den Algen werden auch Beauty-Produkte und Lebensmittel hergestellt.

   

 Gruppen Fotos      

 

       

Hier werden Sofort-Bilder geschossen  

Einige Fotos wurden mir zur Verfügung gestellt von: Walter Weimert